Chronik
2013 - Polnische Wirtschaft oder Gute Lügen leben länger von Bernd Gombold
Inhaltsangabe:
Der gutmütige Manfred Müller und seine Frau Petra betreiben eine kleine Autoreparaturwerkstatt, doch das Wasser steht ihnen bis zum Hals! Der Betrieb schreibt rote Zahlen, die Bank droht den Geldhahn zuzudrehen, die Behörden verlangen Auflagen und die Gemeinde kündigt an, ausstehende Forderungen zwangsweise einzutreiben. Kein Wunder, dass die Müllers verzweifelt sind. Da helfen auch die zwar gutgemeinten, aber nicht immer legalen Tipps ihres polnischen Schwarzarbeiters Kasimir nichts, der mit der deutschen Bürokratie im Clinch steht und sie auszutricksen versucht, wo es nur geht.
Dies bekommt auch Heinrich Haargenau, der äußerst dienstbeflissene Beamte des Arbeitsamtes zu spüren, der immer wieder vergebens nach dem Schwarzarbeiter fahndet und dabei jedes mal auf Granit beißt. Die gutmütigen Müllers dulden auch noch zu allem Überfluss den Mieter Matthias in ihrem Haus, der sich selbst zwar für einen genialen Erfinder hält, aber keine Miete zahlt und bei den Müllers wie die "Made im Speck" lebt.<
Als Bankdirektor Dr. Profitlich dem kleinen Werkstattbesitzer gerade finanziell den "Garaus" machen will, kommt eine neue verrückte "Erfindung" von Matthias gerade zur rechten Zeit, um das Blatt zu wenden.
Besetzung:
Manfred Müller | Besitzer der Autoreparaturwerkstatt | Dirk Schneider |
Petra | seine Frau | Sabine Sigge-Ortkrass |
Matthias Mueller | Mieter bei Müllers | Rudi Fruh |
Kasimir | polnischer Schwarzarbeite bei Müllers | Eckhard Luig |
Stanislav | Bruder von Kasimir | Michael Hassmann |
Olga | Patentante von Kasimir | Monika Gierth |
Paula | Briefträgerin | Jennifer Kohlenberg |
Dr. Peter Profitlich | Bankdirektor | Christian Finke |
Heidrun Kleinschmitt-Großhans | Bürgermeisterin | Melanie Geßner |
Heinrich Haargenau | Beamter des Arbeitsamtes | Gerd Beckhoff |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Gruppenfoto:
u.v.l.n.r.: Eckhard Luig, Jenny Kohlenberg, Rudi Fruh, Michael Haßmann
o.v.l.n.r.: Beate Zender, Dirk Schneider, Sabiene Sigge Ortkrass, Martina Meis, Monika Gierth, Christian Finke, Gerd Beckhof, Melanie Geßner
Unsere Spende:
In diesem Jahr unterstützen wir mit unseren Spendengeldern unsere Pfarrgemeinde. Im laufenden Jahr wird die Beckumer Straße ausgebaut. Als Anlieger hat sich die Gemeinde an den Ausbaukosten zu beteiligen. Wir unterstützen die Gemeinde hierbei mit 1.000€
Presseartikel:
"Der Patriot" schreibt am 14. Januar 2013
2012 - Alles bestens geregelt von Bernd Gombold
Inhaltsangabe:
Jungbäuerin Rosi bewirtschaftet nach dem Tod ihres Mannes den Bauernhof alleine. Ihr Schwiegervater Opa Anton hat nur Dummheiten im Kopf. Unterstützung erfährt Rosi lediglich durch ihren Bruder Klaus.
Die geizige Nachbarin Brunhilde taucht regelmäßig bei Rosi auf, um die neueste Frauenzeitschrift „Herz-Schmerz“ auszuleihen und was ihr sonst noch fehlt. Postbotin Lisa schwärmt von der Kolumnistin Britta von Schwallbach, die in der Herz-Schmerz Ratschläge von „Frau zu Frau“ veröffentlicht. Lisa hofft, mit Hilfe dieser Tipps endlich den „Richtigen“ zu finden.
Nebenbei hat Rosi Fremdenzimmer eingerichtet. Opa Anton kündigt an, mögliche Urlaubsgäste so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Auch gibt er in der Herz-Schmerz eine Anzeige auf, worin Rosi angeblich einen zupackenden Bauern sucht.
Mit Gustav Glitzer taucht sogar ein Heiratskandidat auf, der aber den Erwartungen ganz und gar nicht entspricht.
Dr. Reinhard Kümmerlich hat sich verlaufen und wird von Bäuerin Rosi versehentlich für den sehnlichst erwarteten Tierarzt gehalten. Rosi findet heraus, dass es sich bei ihrem ersten Feriengast, um Hajo Hassmann handelt, einen überzeugten Single und Autor von frauenfeindlichen Büchern. Als sich Brunhilde mit einer Leserzuschrift an die Zeitschrift „Herz Schmerz“ wendet, stellt sich überraschenderweise heraus: Hajo Hassmann ist der Verfasser dieser Tipps. Dann taucht auch noch Sonja, Hajos heimliche Geliebte auf, die sich als Britta von Schwallbach ausgibt.
Gruppenfoto:
stehend v.l.n.r.: Dirk Schneider, Eckhard Luig, Melanie Geßner, Sbiene Sigge-Ortkrass, Jennifer Kohlenberg, Rudi Fruh, Monika Gierth
unten v.l.n.r.: Beate Zender, Michael Hassmann, Christian Finke
Besetzung:
Anton | Opa | Rudi Fruh |
Rosi | seine Schwiegertochter | Jennifer Kohlenberg |
Klaus | Bruder von Rosi | Michael Haßmann |
Brunhilde | Nachbarin | Sabine Sigge-Ortkrass |
Lisa | Postbotin | Monika Gierth |
Dr. Reinhard Kümmerlich | Chemiker | Christian Finke |
Hajo Hassmich | Schriftsteller | Eckhard Luig |
Sonja | Partnerin von Hajo | Melanie Geßner |
Gustav | Altlediger | Dirk Schneider |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Unsere Spende:
In diesem Jahr haben wir mit unseren Spendengeldern den Fachbereich „Psychosoziale Notfallfallversorgung“ der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt unterstützt. Ansprechpartnerin dort ist Heike Gösmann - die vor vielen Jahren auch schon für unsere Laienspielschar auf der Bühne gestanden hat. Sie stellt uns ihren Aufgabenbereich hier vor:
Psychosoziale Notfallfallversorgung bei der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt
Belastende Ereignisse können uns jeden Tag treffen: ein plötzlicher Todesfall in der Familie, ein schwerer Unfall, eine Umweltkatastrophe. In dieser Situation brauchen wir Hilfe. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr sind schnell vor Ort. Doch neben diesen medizinischen und technischen Hilfeleistungen ist in solchen Notsituationen häufig eine „Erste Hilfe für die Seele“ sinnvoll - eine psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Und zwar immer dann, wenn es den Betroffenen „den Boden unter den Füßen wegreißt“.
Seit nunmehr zehn Jahren haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, für diese Menschen da zu sein, ihnen Halt und Orientierung zu geben, wenn sie sich nach einem Unglück von jetzt auf gleich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden. Dieses rein ehrenamtliche Engagement kommt in erster Linie den Menschen in Lippstadt, im Kreis Soest und auch kreisübergreifend zugute. Die psychosoziale Notfallversorgung ist zudem Anlaufstelle für unsere Kameraden der Feuerwehr, falls sie nach belastenden Einsätzen ein „offenes Ohr“ brauchen.
Derzeit wird diese Notfallversorgung nicht nur bei uns, sondern auch landesweit und bundesweit installiert und ausgebaut. Dabei gibt es noch so viel zu tun: Aufklärung, Präventionsmaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit - und nicht zu vergessen die Ausbildung und Fortbildung der Fachkräfte. Da all dies ehrenamtlich geleistet wird, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Ihre Spende ermöglicht unsere Hilfe für die Menschen und trägt wesentlich dazu bei, unser Engagement sicherzustellen und auszuweiten.
Herzlichen Dank!
Heike Gösmann
PSNV der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt
Weitere Informationen ehalten Sie auch unter folgendem Link: http://www.feuerwehr-lippstadt.de/sgdetailansicht.php?id=13
Presseartikel:
Der Partriot vom 18. Januar 2012 schreibt:
Nur Zoff mit dem Stoff von Bernd Gombold
Inhaltsangabe:
Franz und Erika Kohlkopf sind einfache und robuste Gemüsebauern, die hart arbeiten und leider nur sehr wenig verdienen. Täglich rackern sie sich ab, um finanziell einigermaßen über die Runden zu kommen. Zu allem Uberdruss gibt es täglich "Zoff" mit ihrer überaus gesundheits-bewussten Nachbarin Maja Merkele, die auf ökologischen Gemüseanbau und die traditionelle chinesische Heilkunst schwört.
Damit verdient Maja ordentlich Geld insbesondere dann, wenn die vornehme und wohlhabende Frau Henneliese von Wolkenstein, samt Kater Amadeus, mit ihren Wehwehchen und Problemen, zur Behandlung kommt.
Majas verschlafener und äußerst langsamer Ehemann Klaus hat dafür nichts übrig. Er ist froh, wenn er essen, trinken und schlafen kann und seine Ruhe hat. Doch die gönnt ihm seine resolute Frau nicht allzu oft.
Die leichtgläubige Kaufladenbesitzerin Berta Lädele kauft ihr Obst und Gemüse mal bei Kohlkopfs aus herkömmlichem Anbau, mal bei Merkeles aus ökologischem Anbau, je nachdem, wer ihr den größeren Bären über die Anbaumethoden des jeweiligen Kontrahenten aufbindet.
Weitere Kunden sind der italienische Pizzabäcker Giovanni Tomati und seine impulsive Frau Maria von der Pizzeria "La Traviata", die bei ihren Problemen und Sorgen immer den Rat und die Hilfe der gutmütigen Kohlkopfs in Anspruch nehmen.
Der naive Franz Kohlkopf wittert das große Geld, als plötzlich Mario, eine äußerst dubiose und geheimnisvolle Gestalt, auftaucht und ihm ein paar seltsame Pflanzen andreht. Mario legt dem gutmütigen Gemüsebauern ans Herz, er solle die Pflanzen möglichst unauffällig zwischen den Tomatensetzlingen anbauen und hegen und pflegen. Dafür werde er reich belohnt. Denn Mario gibt an, die Pflanzen gehörten einem Pharmakonzern und eigneten sich zur Herstellung eines Wundermittels zur Potenzsteigerung, deshalb sei strengste Geheimhaltung geboten.
Franz will seinem Freund Giovanni bei dessen "Liebesproblemen" helfen und gibt ihm ein paar dieser Wunderpflanzen zum Verzehr. Und der trottelige Klaus Merkele verkauft auf dem Bio-Bauernmarkt versehentlich diese seltsamen Pflanzen anstatt der Tomatensetzlinge. So wird aufgedeckt, dass es sich um Cannabis-Pflanzen handelt.
Alle Beteiligten sind nun in höchster Gefahr, denn Mario entpuppt sich als gefährlicher Drogen-Dealer, der vor nichts zurückschreckt, um seine Haut zu retten.
Zum Glück schreitet Thorsten ein, der sich bis dato als harmloser "Softie" mit einer Schwäche für das männliche Geschlecht tarnte, aber in Wirklichkeit ein knallharter Drogenfahnder ist. Er kann dem schrägen Vogel Mario noch rechtzeitig das Handwerk legen.So wendet sich ganz zum Schluss doch noch alles zum Guten und den Kohlkopfs winkt sogar eine Belohnung für ihre Unterstützung.
Gruppenfoto:
Auf dem Foto sind zu sehen:
stehend v.l.n.r.: Monika Gierth, Rudi Fruh, Eckhard Luig, Christian Finke, Sabine Sigge-Ortkrass, Silke Gräf und Matthias Pieper
sitzend v.l.n.r.: Christiane Mettner-Sprick, Dirk Schneider, Terry Rotherham, Beate Zender und Martina Meis
Besetzung:
Franz Kohlkopf, Gemüsebauer, wird gespielt von Christian Finke | |
Christiane Mettner-Sprick spielt Erika, seine Frau | |
Maja Müslein, Ökolandwirtin, wird gespielt von Monika Gierth | |
Rudi Fruh spielt Klaus, ihren Mann | |
Giovanni Tomati, Pizzabäcker, wird gespielt von Eckhard Luig | |
Terry Rotherham spielt Maria, seine Frau | |
Silke Gräf spielt Henneliese von Wolkenstein, eine Kundin von Maja | |
Berta Lädele, eine Kaufladenbesitzerin, wird gespielt von Sabiene Sigge-Ortkrass | |
Matthias Pieper spielt Mario, ein Ganove | |
Thorsten, wird gespielt von Dirk Schneider | |
Beate Zender sorgt für Textsicherheit als Souffleuse |
Spende:
Wie jedes Jahr, haben wir auch in diesem Jahr für wohltätige Zwecke gespendet. Wir haben das Geld in diesem Jahr folgendermaßen aufgeteilt:
1. Der Saal in unserem Pfarrzentrum muss renoviert werden. Der Fußboden soll nach Karneval abgeschliffen und neu versiegelt werden. Dafür spenden wir 500€.
- 2. An unserer Martinschule wird zur Zeit ein neues Gebäude gebaut. Dieses Gebäude soll den Schulkindern als Aufenthaltsraum bei der Ganztagsbetreuung dienen. Das Gebäude wird komplett in Eigenleistung von Cappeler Bürgern gebaut und finanziert. Wir werden für dieses Gebäude die Notausgangstür spenden welche lt. den Bauleitern rund 800 € kostet.
Bei unserer Vorstellung am 17. Januar konnten wir unserem Ortsvorsteher Franz Gausemeier die Spende für das Schulgebäude übergeben. Die Spende an unser Pfarrzentrum wird, wie jedes Jahr, überwiesen.
Dies alles wäre ohne unsere Zuschauer nicht möglich. Wir danken Ihnen deshalb für Ihren Besuch und Ihre Unterstützung.
Presse:
"Der Patriot" am 04. Januar 2010
"Der Patriot" am 11. Januar 2011
"Der Patriot" am 08. Februar 2011