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     Theater Cappel, Vorhang auf. Wir sind immer super drauf! Bühne frei, Bühne frei, Bühne frei, frei, frei ... Theater Cappel, Vorhang auf. Wir sind immer super drauf! Bühne frei, Bühne frei, Bühne frei, frei, frei ...     Theater Cappel, Vorhang auf. Wir sind immer super drauf! Bühne frei, Bühne frei, Bühne frei, frei, frei ...     Theater Cappel, Vorhang auf. Wir sind immer super drauf! Bühne frei, Bühne frei, Bühne frei, frei, frei ...     Theater Cappel, Vorhang auf. Wir sind immer super drauf! Bühne frei, Bühne frei, Bühne frei, frei, frei ...
© Kath. Laienspielschar Cappel

Die Laienspielschar der katholischen Pfarrgemeinde Cappel existiert bereits seit 1979. Jahr für Jahr, mit nur wenigen Ausnahmen, wurde das Theaterspiel in der Gruppe neu aktiviert. Zunächst unter der Leitung von Lilo Windhaus, später von Christel Lemke und Albert Meis.

Geprobt und gespielt wird in den Räumen des Pfarrzentrums, die beste Voraussetzungen bieten. Das war allerdings nicht immer so. Unter einfachsten Voraussetzungen wurde im Anfangsjahr eine erste Bühne erstellt. Dabei störten knarrende Dielenbretter und andere Provisorien weder Spieler noch Zuschauer. Von Jahr zu Jahr gaben sich die Verantwortlichen mehr Mühe mit dem Aufbau und der Ausstattung der Bühne, so dass sich den Besuchern heute ein wahres Puppenstübchen präsentiert. Auch der Vorhang, der heute automatisch betätigt wird, wurde noch vor einigen Jahren von Heinrich Liedmeier und Helmut Lemke manuell bedient.

Interesse am Theaterspiel hat in Cappel schon eine längere Tradition. Bereits in den 50er Jahren führten Jugendgruppen in der Gaststätte Schulte etliche Volksstücke wie „Der Kartoffelkorb" oder „Die Junggesellensteuer" auf. Später inszenierte Rektor Ludwig Biermann mit ehemaligen Schülern heitere Stücke im alten Jugendheim wie zum Beispiel „Der Tölpel", „Der Lippenstift" oder „Für die Katz".

An diese Tradition sollte 1979 mit der Gründung der Laienspielschar angeknüpft werden. Zum Teil stammten die ersten Mitglieder sogar aus den ehemaligen Jugend- und Schülergruppen. Zu den Mimen der ersten Stunde zählten zum Beispiel Gerd Beckhoff, Franz, Beckhoff-Flüchter, Franz-Josef und Roswitha Beckhoff, Heike Gösmann, Monika Heitmeier, Udo Kleegräfe, Christel Lemke, Birgit Mehling, Albert Meis, Elisabeth Trockel und Maria Vossel.

Ein Riesenerfolg mit dem orientalischen Märchen „Die sechs Sklavinnen" und dem Einakter „Der Krämerskorb" gab dem Ensemble den Mut weiterzumachen und sich an anspruchsvolle Dreiakter heranzumachen. Dieses Vorhaben gelang mit dem Stück „Der doppelte Moritz", das im Januar 1981, erstmals unter der Regie von Christel Lemke, Premiere feierte. Mit kurzen Unterbrechungen folgten in den nächsten Jahren regelmäßige Aufführungen.

Mit dem Spiel „Mama ist dagegen - Papa ist dafür" legte die langjährige Spielleiterinn und Souffleuse Christel Lemke ihr Amt auf eigenen Wunsch nieder. Neuer Spielleiter wurde Albert Meis der dieses Amt bis zum Jahr 2005 ausführte. Seit diesem Jahr teilen sich die Spielleitung Christian Finke, Monika Gierth und Beate Zender.

Ursprung aus dem Presseartikel vom Wochentip vom 29.11.1999

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