Chronik
Eine unvergessliche Nacht von Walter G. Pfaus
Inhaltsabriss:
Karl Wendel bereitet sich auf einen wunderschönen Abend mit Petra vor. Petra ist die erste Frau, die er zu sich einlädt, seit Dagmar Stein, die er immer noch liebt, weggezogen ist. Damit auch alles klappt, hat er sich einen Liebestrank zubereitet, den er erst trinken will, wenn Petra da ist.
Aber dann kommt alles anders! Mit Sack und Pack steht plötzlich Tante Herta in der Tür, fest entschlossen, nicht länger mit ihrem Bruder in einem Haus zu wohnen, sondern zu Karl zu ziehen. In ihrem Schlepptau hat sie einen Taxifahrer, der immer sein Geld will, doch, da niemand bereit ist, ihn zu bezahlen, eben bleibt. Nun taucht zu allem Überfluß Dagmar Stein auf. Karl ist nun vollends aus dem Häuschen, nur eines ist ihm klar. Dagmar will er auf keinen Fall wieder gehen lassen!!
Zm Glück kommt Petra erst jetzt, und zwar in Begleitung von Rudi Karls bestem Freund. Karl bittet ihn notgedrungen, sich um Petra zu kümmern. Rudi tut das mit dem größten Vergnügen, denn er hat sich in Petra auf den ersten Blick verliebt. Dann trifft auch noch Onkel Paul ein, der Karls Wohnung von Zeit zu Zeit als Liebesnest für seine diversen Abenteuer benutzt...
In der Zwischenzeit hatte Herta, Karls Tante, die bislang von Männern nichts wissen wollte, den Liebestrank in die Finger bekommen und ihn ausgetrunken. Jetzt wird Karls Wohnung zum Tollhaus, doch nach einige Irrungen und Wirrungen, löst sich zum Schluß alles zum Guten.
Gruppenfoto:
stehend von links nach rechts: Eckhard Luig,Gerd Beckhoff, Monika Gierth, Rudi Fruh, Beate Zender, Christian Finke
sitzend von links nach rechts : Melanie Beckhoff, Dirk Schneider, Silke Gräf, Jennifer Kohlenberg
auf dem Bild fehlt (leider) Martina Meis
Besetzung:
Karl Wendel | plant die unvergessliche Nacht |
Dirk Schneider |
Dagmar Stein | seine ehemalige Freundin | Silke Gräf |
Petra | Jenny Kohlenberg | |
Rudi | Karl's bester Freund | Rudi Fruh |
Onkel Paul | Eckhard Luig |
|
Tante Herta | Monika Gierth | |
Bruno | Gerd Beckhoff | |
Nadine | Melanie Beckhoff | |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Presseartikel:
Ach du fröhliche von Bernd Gombold
Inhaltsabriss:
Bei Familie Maier hängt an Heilig Abend der Haussegen schief, denn die Weihnachtsfeier des Sportvereins am Vorabend hat Vater Anton und Sohn Markus ganz schön zugesetzt. Die beiden Herren erwachen mit schwerem Kopf und großen Erinnerungslücken von den Vorgängen der letzten Nacht.
Mutter Rita ist alles andere als erfreut, denn Anton hat auch noch vergessen, den Weihnachtsbaum zu besorgen. Die Chefin des Hauses erlebt den Alptraum einer jeden Hausfrau: Weihnachten steht vor der Tür und weder die Weihnachtsgans noch das Gästezimmer für den Weihnachtsbesuch sind vorbereitet. Rita kann von ihren beiden Männern nach durchzechter Nacht keine Hilfe erwarten.
Laut der neugierigen und schwatzhaften Nachbarin Martha Strecker, die überall ihre Nase hinein steckt, müssen sich in der letzten Nacht auch noch höchst seltsame Dinge zugetragen haben: Ein schrecklicher Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, ein angeblich im Garten verscharrtes Unfallopfer, eine Leiche in einem schwarzen Plastiksack im Keller und eine wilde Schießerei im Wildpark. Mehrere Indizien sprechen dafür, dass Anton und Markus damit etwas zu tun haben.
Mitten in dieses Chaos platzen auch noch Antons Schwager Karl-Otto samt Ehefrau Agathe. Auch sie sind hell empört, denn in ihr Juweliergeschäft wurde vergangene Nacht eingebrochen. Auch hierbei haben Anton und Markus wohl bedauerlicherweise ihre Finger im Spiel. Zu allem Überfluss ist auch noch Nachbar Theo erzürnt, weil ihm jemand in besagter Nacht seine schöne Blautanne -das Prunkstück seines Gartens- abgesägt hat. Die neugierige Martha ist sich sicher, hierbei Anton und Markus als Täter beobachtet zu haben.
Tatsächlich, die schöne Blautanne befindet sich im Haus der Familie Müller und muss immer wieder versteckt werden, wenn Nachbar Theo kommt. Stattdessen stellen die Müllers kurzerhand einen kitschigen Plastikbaum auf, aber auch dieser kann nicht stehen bleiben, da sonst Mutter Rita endgültig ihre Koffer packt und auszieht. Somit geraten Anton und Markus in immer größere Schwierigkeiten und wissen bald keinen Ausweg mehr. Licht ins Dunkel bringt erst Sabine, die Freundin von Markus, die mit den beiden Herren auf ihrer nächtlichen Zechtour unterwegs war. Aber weder Markus noch Anton können sich daran erinnern und so lässt Sabine die beiden "Nachtschwärmer" erst einmal genüsslich zappeln.
rst zum Schluss stellt sich der angeblich so schreckliche Unfall als Wildunfall heraus, die Leiche im Plastiksack im Keller entpuppt sich als das überfahrene Reh und der vermeintliche Diebstahl im Juweliergeschäft war nichts anderes als der nächtliche "Einkauf" von Weihnachtsgeschenken durch die angetrunkenen Männer zu vorgerückter Stunde. Und der gefällte Weihnachtsbaum aus Theos Garten war kein Diebstahl, sondern seine eigene Idee. Denn es stellt sich heraus, dass auch Theo an der nächtlichen Zechtour beteiligt war und ebenso wenig weiß wie seine Kumpane. Und so löst sich zum Schluss alles in Wohlgefallen auf, doch zuvor kommen die Beteiligten ganz schön ins Schwitzen.
Gruppenfoto
sitzend von links nach rechts : Christian Finke, Sabine Sigge-Ortkrass, Gerd Beckhoff, Terry Rotherham, Beate Zender
untere Reihe: Sabine Sigge-Ortkrass, Eckhard Luig, Christiane Mettner-Sprick, Christian Finke
Besetzung:
Anton Müller | herzensguter Mensch | Matthias Pieper |
Rita | seine Frau, gute Seele des Hauses | Sabine Sigge-Ortkrass |
Markus | deren Sohn, frech und cool | Eckhard Luig |
Sabine | seine Freundin | Jenny Kohlenberg und Terry Rotherham |
Karl-Otto Edelstein | Bruder von Rita, Juwelier, Pantoffelheld | Christian Finke |
Agathe | seine Frau, resolut | Monika Gierth |
Martha Strecker | Nachbarin, sehr neugierig | Christiane Mettner-Sprick |
Theo Müller | Nachbar, bieder, anspruchslos | Gerd Beckhoff |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Presseartikel:
Spende:
In diesem Jahr unterstützen wir mit unseren Spendengeldern nicht nur unsere Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt sondern auch die Zahnstation von Dr. Ulrich Goos und Christiane Goeke-Goos in Äthiopien. Als Information dazu schreiben uns die Beiden:
Durch diese Arbeit wurde unser weiteres Interesse geweckt, wir wollten noch mehr kennenlernen und uns noch mehr engagieren. Im März 2001 starteten wir dann zu unserem ersten Arbeitseinsatz nach Äthiopien. Untergebracht wurden wir bei den Missionaries of Charity. Das Leben dort hat uns "Paderborner Wohlstandskinder" tief bewegt und auch angeregt. Es ist ein großer Unterschied, Land und Menschen über die öffentlichen Medien wahrzunehmen oder das Leben vor Ort mitzuerleben! Wir konnten dort nicht nur vielen Menschen - mit primitivsten Mitteln - bei ihren kieferchirurgischen Problemen helfen, sondern auch eine Menge Erfahrungen sammeln und neue Eindrücke mit nach Deutschland nehmen.
Diese Erlebnisse haben uns von Äthiopien infiziert: Wir haben im nächsten Jahr eine kleine Zahnstation in Adis Abeba (im Orden der Brüder von Mutter Teresa) aufgebaut, damit wir mindestens 1x im Jahr (während unseres Urlaubes) dort den Menschen, die zahnmedizinisch vollkommen unterversorgt sind - sie hatten bis zu unserem Besuch noch nie einen Zahnarzt gesehen - helfen können. Durch eigene Mittel und auch aus Spenden haben wir u.a. einen Koffer mit einem medizinischen Motor, mit dem wir größere Operationen durchführen können, in das Land transportiert.
Seit dieser Zeit fahren wir nun jedes Jahr nach Adis Abeba und freuen uns immer wieder dort zu sein, um den freundlichen und liebenswerten Menschen zu helfen. Da wir bis zum heutigen Tage keinen weiteren Oral-/Kieferchirurgen finden konnten, der uns regelmäßig bei unserer Arbeit dort unterstützt (die Bedingungen sind für uns verwöhnte Europäer nicht einfach), wird vom Orden der Missionaries of Charity dafür gesorgt, dass 1x pro Woche, die dringlichsten Schmerzpatienten durch einen einheimischen Zahnarzt versorgt werden. Dieses muss natürlich bezahlt werden, das Geld (auch Spendengelder) dafür nehmen wir von Paderborn mit nach Äthiopien. Jeder Cent kommt direkt - ohne Abzüge! - bei den Menschen an.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Arbeit dort nur "einen ganz kleinen Tropfen im Ozean" bedeutet, aber dieser Tropfen bewirkt bei den Menschen so viel Glück und Dankbarkeit, dass es uns nicht möglich ist, die Augen zu verschließen. Wir können und wollen weiterhin helfen und freuen uns sehr über eine Unterstützung der Menschen aus Deutschland.
Christiane Goeke-Goos
Bankverbindung: Kto-Nr. 9300080041, BLZ: 47260121 (VB Paderborn-Höxter)
Kirchengemeinde "St. Marien"; Kennwort "Kieferchirurgie"
(bitte Anschrift angeben, falls Spendenbescheinigung erwünscht)
2007 - Alles nur Theater von Erich Koch
Inhaltsabriss:
Der Bauer, trinkfest und arbeitsscheu, sitzt gerne in der Gaststube, zumal dort eine neue Kellnerin angestellt wurde. Der Bauer plant, mit Hilfe eines Theaterstückes mit der Kellnerin anbändeln zu können.
Seine Frau kommt aber dahinter und holt zum Gegenschlag aus.
Unterstützt wird sie dabei von ihrer mit im Haushalt lebenden ledigen Schwester.
Diese ist dem Bauer schon lange ein Dorn im Auge, da sie ständig seine Frau gegen ihn aufhetzt. Darum versucht er, sie mit Hilfe seines verwitweten Freundes, der in seiner Freizeit gerne dichtet, loszuwerden.
Die Tochter des Hauses ist ein wenig ausgeflippt und hält eigentlich nichts von den schlappen Männern, bis ihr ein Muttersöhnchen über den Weg läuft.
Eine überzeugte Männerfeindin ist auch die Pfarrköchin, welche Sitte und Moral des Dorfes stets im Auge hat. Dass dabei einiges ins Auge gehen kann, muss der Altwarenhändler schmerzvoll erfahren.
Gruppenfoto:
Besetzung:
Alfons, | Bauer, Bürgermeisterstellvertreter, trinkfest und arbeitsscheu | Christian Finke |
Agnes | Bäuerin, resolut | Christiane Mettner-Sprick |
Eva | Tochter, ausgeflippt | Jennifer Kohlenberg |
Hilde | Schwester von Agnes sitzen gebliebene Jungfer | Monika Gierth |
Hans | Student, Muttersöhnchen | Matthias Pieper |
Heinz | Bauer, Freund von Alfons ,Witwer | Gerd Beckhoff |
Franz | Altwarenhändler | Dirk Schneider |
Pfarrköchin | Das Gewissen des Dorfes | Sabine Sigge-Ortkrass |
Meßdiener | Die rechte Hand des Pfarrers | Jan Schrader |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |
Presseartikel:
2006 - Alles nach Plan von Erich Koch
Inhaltsabriss:
Familie Kleinschmid v. l. n. r.: Mona, Erich, Klara und Wolfi
Der überaus korrekte und äußerst sparsame Polizeibeamte Erich Kleinschmid geht in Pension. Sehr zum Leidwesen seiner Frau Klara und beider Kinder Mona und Wolfi.
Ausgerechnet an seinem letzten Arbeitstag kann sich Erich den Verlockungen des Alkohols nicht entziehen; stark angetrunken fällt er seiner „männermordenden“ Nachbarin in die Arme.
Während dessen bemüht sich Gelegenheitsschauspieler Jupp Koslowsky um die einsame Gattin Klara. Jule – eine junge Kollegin von Erich – erwärmt sich zunächst für Tochter Mona. Allerdings ist Wolfi dann doch das idealere Ziel der Begierde und wird mit viel Mühe und einigem Körpereinsatz gewonnen.
Wieder nüchtern übernimmt Erich eisern das Regiment in den häuslichen Reihen; er räumt auf: Koslowsky, den er für einen Bankräuber hält, treibt er dabei in die immer noch offenen Arme der verlassenen Nachbarin. Diese erkennt in dem vermeintlichen Bankräuber „eindeutig“ einen Verflossenen.
Ganz nebenbei verdingt sich Erich auch noch als Erfinder und treibt dabei seine Umgebung gänzlich in den Wahnsinn...
von l. n. r.: Martina Meis, Gerd Beckhoff, Christiane Mettner-Sprick, Christian Finke, Sabine Sigge-Ortkrass, Beate Zender, Terry Rotherham, Eckhard Luig, Silke Gräf
Besetzung:
Erich Kleinschmid | pensionierter Polizeibeamter | Christian Finke |
Klara | seine leidensfähige Frau | Sabine Sigge-Ortkrass |
Mona | ihre schwungvolle Tochter | Terry Rotherham |
Wolfi | ihr Muttersöhnchen | Eckhard (Ecki) Luig |
Frau Nebelhorn | die "Zeitung" des Mietshauses | Christiane Mettner-Sprick |
Jupp Koslowsky | Gelegenheitsschauspieler und Schnapstrinker | Gerd Beckhoff |
Jule | ständig verliebte Arbeitskollegin von Erich | Silke Gräf |
Souffleuse | unser Gedächtnis | Beate Zender |